Stiftung
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Die René Baumgart-Stiftung wurde am 31. März 2001 durch den Selbsthilfeverein pulmonale hypertonie e.v. gegründet. Durch die Förderung der klinischen Forschung im Krankheitsbild pulmonale Hypertonie, möchte die Stiftung dazu beitragen die Ursachen von Lungenhochdruck zu ergründen und neue Kenntnisse über die Krankheit zu erlangen. Die intensive Forschung soll eine frühzeitige Diagnose und die Entwicklung neuer Therapieoptionen ermöglichen, die PH-Patienten nicht nur eine Stabilisierung oder Linderung ihrer Beschwerden versprechen, sondern eine vollständige Heilung. Die Fortschritte der letzten Jahre dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass Lungenhochdruck bis heute eine lebensbedrohliche Krankheit ist, die chronisch fortschreitet. Trotz der Medikation kommt es bei den Patienten immer wieder zu Verschlechterungen des Gesundheitszustandes, die auch für spezialisierte Mediziner noch Fragen aufwerfen.
Neben der Förderung der
klinischen Forschung unterstützt die René Baumgart-Stiftung ein zentrales
Register für Patienten mit pulmonaler Hypertonie. Die im Register gespeicherten
Daten lassen Rückschlüsse auf die Häufigkeit von Lungenhochdruck, den
Krankheitsverlauf und die Medikation bei einzelnen Patienten zu. Auf dieser
Basis können Betreuungskonzepte, Qualitätssicherung und Forschungsstrategien
verbessert werden.
Die Stiftung unterstützt zudem experimentelle und klinische Untersuchungen, die
darauf ausgerichtet sind, neue Therapiestrategien zu entwickeln. Vordringliches
Ziel ist es, ein Heilmittel zu finden, das eine vollständige Genesung in
Aussicht stellt.
Die René Baumgart-Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, der vom Finanzamt Ettlingen die Gemeinnützigkeit zuerkannt wurde. Spenden an die Stiftung können beim Finanzamt abgesetzt werden.